Kinofilm, 2013

Nach dem gleichnamigen Roman von Pascal Mercier

Regie:
Bille August

Produktion:
Kerstin Ramcke
Gunther Russ
Peter Reichenbach

Auszeichnungen:
2013: drei Sophia Awards (national film awards of Portugal), u.a. in der Kategorie Best Art Direction

2014: Nominierung für den Sophia Award in der Kategorie Best Film

Nachtzug nach Lissabon

Der Film, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Pascal Mercier, kam im Jahr 2013 in die Kinos und erzielte mit knapp 750.000 Besuchern einen großen Publikumserfolg. Erschienen war die Romanvorlage 2004 im Carl Hanser Verlag. Sie wurde in 32 Sprachen übersetzt und verkaufte sich allein im deutschsprachigen Raum mehr als 2 Millionen Mal.

Im Film bricht Jeremy Irons als alternder Universitätsprofessor Raimund Gregorius aus seiner bis dato jahrelang andauernden Alltagsroutine aus. Alles beginnt damit, dass er den Selbstmord einer jungen Frau verhindert. In der Jacke, die sie daraufhin bei ihm vergisst, findet er ein Zugticket nach Lissabon. Der Zug geht bereits kurze Zeit später, weswegen Gregorius zum Bahnhof eilt, um der jungen Frau das Ticket zu bringen. Als er diese dort nicht antrifft, entschließt er sich kurzerhand, selbst in den Zug zu steigen und in Lissabon der Geschichte des geheimnisvollen Buchs nachzugehen, das die junge Frau zusammen mit dem Ticket vergessen hatte. Unversehens begibt er sich auf Spurensuche in die Vergangenheit, genauer gesagt in die Zeit der portugiesischen Diktatur …

Und hier geht’s zum Trailer: