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In einem Frankfurter Vorstadtbordell empfängt eine junge Hure einen Freier, einen ihrer Stammkunden. Nichts weist darauf hin, dass sich dieses Zusammentreffen irgendwie von den bisherigen unterscheiden wird. Man geht aufs Zimmer. Kommt zur Sache. Dann schnappt sie sich seine Kanone, schießt ihn nieder und ergreift die Flucht. Knallt gleich noch einen der Zuhälter ab, kassiert sein Smartphone, nimmt seinen Wagen und fährt los. Sie weiß genau, wo sie hinwill.
Kriminalkommissarin Bettina Boll wird in aller Herrgottsfrühe aus dem Bett geklingelt: Ein Kollege ist tot, heißt es. Erschossen. In einem Frankfurter Puff.
Monika Geier, Meisterin der exzentrischen Charaktere, knöpft sich mit der ihr eigenen sardonischen Heiterkeit einen grimmigen Stoff vor – mitreißend, rockig, direkt aus dem echten Leben.
„Alles so hell da vorn“ ist der neueste Band der Krimi-Reihe um Kriminalkommissarin Bettina Boll.